
Robert Lewandowski gab nach dem Gewinn des Gerd-Müller-Pokals der L'Equipe ein Interview und gab zu, dass er zwar immer "hungrig" nach Toren sei, aber nicht an das Niveau herankommt, das er in Deutschland während seiner Zeit bei Bayern München gewohnt war.
Lewandowski kommt nicht an Bayern-Quote heran
Der 35-Jährige befindet sich beim FC Barcelona bei weitem nicht in einer Krise. Die Effektivität aus Bayern-Zeiten lässt der Stürmer vor dem Tor vermissen. "Ich bin keine Maschine oder ein Tier", rechtfertigte sich der ehemalige Bayern-Angreifer. Auch er habe wie jeder Mensch seine Probleme oder schlechten Tage.
Lewandowski ist mit drei Toren in fünf Spielen in die neue Liga-Saison gestartet, konnte im Strafraum aber ähnlich wie in der vergangenen Saison noch nicht die enorme Effektivität nachweisen, die ihn bei Bayern ausgezeichnet hatte.

Doch Lewandowski weiß: Schwankungen gehören zum Geschäft. "Es ist sehr schwierig, immer an der Spitze zu stehen. Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren in diesem Bereich, und man kann nicht immer perfekt sein", so der polnische Nationalspieler.
Stürmer bleibt gelassen
Der Pole bleibt trotzdem gelassen, da er seinen Instinkt nie verloren habe und zuversichtlich ist, dass er bald wieder mehr Tore schießen werde. "Ich versuche einfach, in allen Bereichen mein Bestes zu geben und etwas zu tun, was noch nie zuvor gemacht wurde", erklärte Lewandowski.
Zudem bestätigte der 35-Jährige, dass er sehr glücklich beim FC Barcelona ist. "Ich bin bei einem unglaublichen Verein und einer unglaublichen Mannschaft. Die Leute glauben an mich und ich erlebe schöne Emotionen. Ich bin sicher, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin."
Verwendete Quellen