
Nach Informationen der Mundo Deportivo sieht Barça-Coach Xavi (43) in Messi einen Spielgestalter, den er am liebsten im Mittelfeld aufstellen würde. Dies bedeutete auf dem Papier eine Umstellung für den Argentinier, der für den FC Barcelona in 778 Pflichtspielen 672 Tore erzielt hat, bevor er im Sommer 2021 ablösefrei zu Paris Saint-Germain gewechselt war.
Im Sturmzentrum der Katalanen ist nach der Verpflichtung von Robert Lewandowski (34) kein Platz für Messi. Auch auf den Außenbahnen ist das Team mit Spielern wie Ousmane Dembele (25), Raphinha (26), Ansu Fati (20) und Ferran Torres (23) gut aufgestellt.
Das zentrale Mittelfeld birgt hingegen Raum für frische Kräfte. Frenkie de Jong (25) gilt seit dem Sommer 2022 als Verkaufskandidat. Die Katalanen sind auf Transfereinnahmen angewiesen, de Jong würde eine hohe Ablöse einbringen. Sollte dessen Abgang in diesem Jahr tatsächlich über die Bühne gehen, könnte Messi die vakante Position besetzen.

Messis Spielweise ist seit Jahren davon gekennzeichnet, dass er sich ins Mittelfeld fallen lässt, um sich Bälle zu holen. Geht es nach Xavi, dann soll der siebenfache Ballon d'Or-Sieger zukünftig wohl grundsätzlich dort auflaufen und den kreativen Regisseur geben.
Barça-Vizepräsident optimistisch in Bezug auf Messi-Rückkehr
Bis zum Sommer steht Messi noch bei Paris Saint-Germain unter Vertrag. Die Franzosen wollen ihren Superstar halten. Darüber hinaus buhlen der MLS-Vertreter Inter Miami und Saudi-Klub Al-Hilal um die Dienste des GOAT.
Der wirtschaftlich angeschlagene FC Barcelona wird es nicht leicht haben, sich gegen diese zahlungskräftige Konkurrenz durchzusetzen. In der Vereinsführung strahlt man dennoch Optimismus aus.
"Es ist wie wenn man verliebt ist und den Kontakt verliert. Man ist immer noch verliebt und kämpft darum, diese Beziehung wiederherzustellen", sagte Barcelonas Vizepräsident Rafael Yuste (61) auf einer Pressekonferenz. "Wir sind in Messi verliebt und ich bin sicher, dass Leo auch in Barça und Barcelona verliebt ist. Das Schicksal ist weise."
Verwendete QuellenMundo Deportivo