
Medienberichten zufolge zeigt der FC Sevilla großes Interesse an einer Verpflichtung des uruguayischen Nationalstürmers. Der 35-Jährige ist im Januar ablösefrei zu haben, sein Vertrag bei Club Nacional läuft am Jahresende aus.
Luis Suarez traf für Barça und Atletico wie am Fließband
Suarez weiß, wie man Tore in LaLiga schießt. 2014 war er für 81 Millionen Euro Ablöse vom FC Liverpool zum FC Barcelona gewechselt, wo er sich einen Platz in den Geschichtsbüchern des Klubs sicherte.
Nach wettbewerbsübergreifend 195 Toren zog er 2020 zu Atletico Madrid weiter, weil die Katalanen das hohe Gehalt des Südamerikaners einsparen wollten und der damalige Chefcoach Ronald Koeman keine Verwendung mehr für ihn hatte.

Für die Colchoneros netzte der Südamerikaner in 83 Partien 34 Mal ein. Im vergangenen Sommer wurde sein Vertrag nicht verlängert. Es folgte der ablösefreie Wechsel zu Club Nacional.
Suarez führt Jugendverein zum Titel
Seinen Jugendverein schoss der Stürmerstar jüngst zur Meisterschaft. "Ich bin glücklich und dankbar, dass es so endet", erklärte der Altmeister, der nach seiner Rückkehr zu Nacional in 16 Spielen acht Tore erzielte.
Der Wechsel zurück zu seinem Heimatverein sei "die richtige Entscheidung gewesen", so Suarez. Seine Karriere will der Torjäger noch nicht beenden. Er sucht eine neue Herausforderung. Aus der Major League Soccer gibt es Interesse, Los Angeles Galaxy soll sich für eine Zusammenarbeit interessieren.
Der FC Sevilla würde Luis Suarez Medienberichten zufolge gerne zurück nach Spanien holen. Cheftrainer Jorge Sampaoli, der im Oktober den Posten des entlassenen Julen Lopetegui übernahm, weiß allerdings angeblich von nichts. "Ich habe nicht die geringste Ahnung, was Luis Suarez betrifft", behauptet der argentinische Fußballlehrer.