
Memphis Depay macht sich allem Anschein nach keine Gedanken darüber, dass der FC Barcelona im Sommer darauf drängen könnte, einen Transfer anzustreben. Der Mundo Deportivo zufolge ist zwar über einen Verkauf im Sommer nachgedacht worden.
Der niederländische Nationalspieler rechnet allerdings nicht mit einem erneuten Vereinswechsel in den kommenden Wochen. Vielmehr noch steht die Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags zur Debatte.
Depay zeigte sich vor Kurzem in den sozialen Netzwerken enttäuscht über seine erste Barça-Saison, schwor sich aber schon mal ein: "Ich bin hierher gekommen, weil ich für die Mannschaft spielen will. Ich möchte im nächsten Jahr und in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle in der Mannschaft spielen."
In der abgelaufenen Spielzeit hinterließ Depay mit zwölf LaLiga-Toren einen äußerst soliden Eindruck. Einige längere Verletzungspausen hinderten den 28-Jährigen aber daran, im Camp Nou durchzustarten.
Arsenal, Tottenham und Co. an Depay interessiert
Sollte Barça sich für einen Verkauf des niederländischen Nationalspielers entscheiden, müsste Depay sich um mangelndes Interesse keine Sorgen machen. Es gibt zahlreiche Top-Klubs, die ihn gerne unter Vertrag nehmen würden. Laut der Tageszeitung ABC hat sich der FC Arsenal nach Memphis erkundigt.
Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano haben in den vergangenen Wochen nicht nur Arsenal, sondern mehrere Vereine aus der Premier League bei Memphis angefragt. Medienberichten zufolge handelt es sich um den FC Everton, Newcastle United und die Tottenham Hotspur.
Olympique Lyon soll zudem an einer Rückholaktion interessiert sein. Memphis spielte von 2017 bis 2021 für die Lyonnais. Laut Mundo Deportivo soll Barça dem FC Bayern zudem vorgeschlagen haben, Memphis Depay gegen Robert Lewandowski zu tauschen. Der FCB will Lewy aber dem Vernehmen nach nur gegen Cash abgeben, konkretes Interesse am Niederländer soll nicht bestehen.
Verwendete QuellenMundo Deportivo