
Das Sommertransferfenster hat noch nicht mal offiziell geöffnet, und schon wird über zahlreiche Blockbusterdeals spekuliert. Einer davon ist definitiv der mögliche Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona, über den in Spanien erneut pikante Informationen aufgetaucht sind.
Der Barça-nahe Journalist Gerard Romero berichtet von einem Treffen zwischen Lewandowskis Berater Pini Zahavi und Fußballdirektor Mateu Alemany. Bei der jüngsten Gesprächsrunde sollen die Blaugrana übermittelt haben, eine Ablöse zwischen 30 und 35 Millionen Euro zahlen zu wollen sowie einen Zweijahresvertrag plus Option auf eine weitere Saison als Vereinbarung im Sinn zu haben.
Dem nicht genug, drängt der spanische Traditionsklub offenbar auf einen schnellen Abschluss. Barça hat Zahavi demnach darum gebeten, sich für einen Wechsel seines Klienten einzusetzen. Das wäre ein nur allzu verständlicher Schritt, schließlich brauchen sowohl das potenziell aufnehmende Barça wie auch der FC Bayern Planungssicherheit.
FC Bayern: Robert Lewandowski kann sich Abgang vorstellen
Die Chancen auf einen erfolgreichen Verhandlungsabschluss scheinen inzwischen tatsächlich nicht schlecht zu stehen. Lewandowski soll keineswegs von der bayrischen Hinhaltetaktik begeistert sein und zieht laut Sport Bild einen Sommerwechsel in Erwägung. In Barcelona gibt man sich derweil öffentlich seinen Träumen hin.
"Er ist ein Spieler, der einen Vertrag bei einem anderen Klub hat. Aber träumen ist erlaubt", sagte Jordi Cruyff, der sich bei Barça neben Alemany für die Kaderplanung verantwortlich zeigt. Der Duktus hat sich im Vergleich zur Causa Erling Haaland also nicht verändert. Die Verpflichtung des BVB-Stürmers hat Barça inzwischen ausgeschlossen.