
45 Millionen Euro Ablöse legte der FC Barcelona im August 2022 für Robert Lewandowski auf den Transfertisch des FC Bayern. Viel Geld für einen 34-Jährigen. Doch Lewandowski zahlt die Ablöse in Form von Toren zurück.
Der Nationalstürmer erzielte in bisher wettbewerbsübergreifend 22 Partien für die Blaugrana überragende 20 Treffer. Jüngst netzte er im Endspiel der Supercopa de Espana gegen Real Madrid zum zwischenzeitlichen 2:0 ein (Endstand: 3:1).
Dem Finalgegner der Katalanen soll nach Informationen der spanischen Digitalzeitung Relevo im vergangenen Sommer angeboten worden sein, mit Lewandowski zusammenzuarbeiten. Berater Pini Zahavi soll Real Madrid kontaktiert haben.

Real Madrid hatte aber dem Vernehmen nach kein Interesse an Lewandowski, da man sich mit Ballon d'Or-Sieger Karim Benzema bestens aufgestellt sah. Angeblich wurde erst nach der Absage aus Madrid der FC Barcelona kontaktiert.
Spekulationen um Real Madrid sind für Robert Lewandowski ein gewohntes Bild. Immer wieder wurde der Pole während seiner Zeit in der Bundesliga mit den Königlichen in Verbindung gebracht. 2013 wollte Borussia Dortmund Lewandowski sogar an Real Madrid verkaufen, der Mittelstürmer hatte aber bereits den Bayern zusagt. 2014 heuerte er ablösefrei an der Säbener Straße an. Acht Jahre später ging es dann nach Barcelona statt Madrid.
Ex-Berater stichelt gegen Lewandowski
Lewandowskis ehemaliger Berater Maik Barthel übte Kritik an Lewys vermeintlichem Sinneswandel. Der Agent meldete sich im Zuge der Gerüchte um einen Wechsel zu Barça zu Wort und erklärte: "Dein ganzes Leben willst du zu Real Madrid, um später vielleicht beim FC Barcelona zu landen? Ok."
Verwendete Quellen: Relevo