Barça plant der Sporttageszeitung zufolge nach dem Ende des Wintertransfermarkts im Februar Verhandlungen mit Busquets. Eile haben beide Parteien allerdings nicht. Die Katalanen werden sich ihrem Urgestein gegenüber "sehr respektvoll" verhalten, heißt es.
Busquets' Vertrag läuft am 30. Juni 2023 aus. Der Welt- und Europameister müsste für eine Verlängerung deutliche Gehaltseinbußen in Kauf nehmen. Sein üppig ausgestatteter Vertrag wurde noch von Ex-Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu ausgestaltet, dessen Nachfolger Joan Laporta senkt seit seiner Amtsübernahme im März 2021 die Gehälter des Kaders.
Auch Busquets muss sich den neuen finanziellen Gegebenheiten im Camp Nou beugen. Lukrativer als eine Verlängerung bei Barça wäre für den defensiven Mittelfeldspieler sicherlich ein Wechsel nach Saudi-Arabien. Der Al Nassr FC, neuer Verein von Cristiano Ronaldo, klopfte bereits an, kassierte aber eine Absage von Busquets.
Interesse einer Zusammenarbeit zeigt auch Inter Miami aus der amerikanischen Major League Soccer. Xavi Hernandez (43) hofft indes weiter auf eine Verlängerung des Sechsers, der Barça Trainer sieht in Busquets nach wie vor einen Leistungsträger und Führungsspieler.
Verwendete Quellen: sport.es