
Barça kann finanziell nur wenig überzeugende Argumente liefern. Aufgrund des Financial Fairplay müsste Busquets im Falle einer Vertragsverlängerung eine Entlohnung akzeptieren, die "weit entfernt von seinem derzeitigen Gehalt" sei.
Busquets' Vertrag läuft am 30. Juli 2023 aus. Xavi Hernandez (43) will mit dem Urgestein zusammenarbeiten. Busquets hat dem Vernehmen nach noch nicht entschieden, wo seine Zukunft liegt. Dem 34-Jährigen liegt ein "wichtiges Angebot" aus der Major League Soccer von Inter Miami vor.
Die Offerte aus Amerika sei allerdings auch "nicht exorbitant", berichtet das Sportblatt. Ein schwindelerregendes Angebot aus Saudi-Arabien könnte Busquets indes auf die arabische Halbinsel locken. Im Winter lehnte Busquets Medienberichten zufolge noch eine Anfrage des Al Nassr FC ab.
Barça kann sich gleichwertigen Busquets-Ersatz nicht leisten
Barça bietet Busquets einen neuen Einjahresvertrag, auch weil die Verantwortlichen wissen, dass ein gleichwertiger Ersatz für den Altmeister nur schwer zu finden wäre. Hochkaräter, die Busquets ersetzen 1:1 könnten, sind teuer. Und die finanzielle Situation der Blaugrana lässt in diesem Sommer keine Riesen- Investitionen auf den Transfermarkt zu.
Liga-Boss Javier Tebas fordert Barça auch nach den Vertragsauflösungen mit Gerard Pique (Karriereende), Memphis Depay (Atletico Madrid) und Hector Bellerin (Sporting) weiterhin zu Einsparungen auf. Barça müsse seine Gehaltskosten von 600 auf 400 Millionen Euro senken, so der 60-Jährige unlängst bei einer Veranstaltung in Madrid.
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