
Sergio Busquets ließ im Anschluss an das 3:3 gegen Inter Mailand im vierten Spiel der Gruppenphase der Champions seiner Enttäuschung freien Lauf.
"Es war eine schwierige Gruppe, aber wir müssen nach all den Transfers nach mehr streben. Mathematisch ist es noch möglich, aber es ist sehr schwierig", so Busquets, der mit dem FC Barcelona zum zweiten Mal in Folge vor dem vorzeitigen Aus in der Königsklasse steht.
In einigen Bereichen sei Barça schlicht nicht stark genug gewesen, konstatierte der Spielführer. Und gerade das werde in der Champions League eben einfach schnell bestraft. Busquets selbst war nicht auf Augenhöhe, beging beim zweiten Gegentreffer einen entscheidenden Fehler.
Nach dem 1:0 zur Pause bekam Barça ziemlich schnell den Ausgleich, der sein Team komplett aus dem Rhythmus gebracht habe, meinte Busquets. "Inters erstes Tor hat ihnen einen Vorteil verschafft und uns diesen genommen, als wir in Rückstand geraten sind. Wenn unsere Gegner ein Tor schießen, ist das Chaos perfekt."