
Joshua Kimmich soll darüber nachdenken, den FC Bayern zu verlassen. Die Mundo Deportivo berichtet von einem solchen Gedankengang des 28-Jährigen, der der Meldung zufolge ein neues Abenteuer außerhalb der Bundesliga ernsthaft in Erwägung zieht.
Kimmich sei frustriert über seine Situation bei den Bayern, die Stimmung in der Umkleidekabine sei gespalten. Zudem könne der deutsche Nationalspieler die Entlassung von Trainer Julian Nagelsmann noch immer nicht nachvollziehen, weshalb Abschiedsgedanken aufkommen.
In der Ciutat Esportiva ist man sich bewusst, dass umgehend gehandelt werden muss, um Kimmich so schnell wie möglich zu überzeugen und in dieser Sache voranzukommen. Übungsleiter Xavi Hernandez ist sehr angetan, könnte sich Kimmich als seinen neuen Dreh- und Angelpunkt vorstellen. Dazu herrscht bekanntermaßen Nachholbedarf auf der rechten defensiven Außenbahn.

Die Personalentscheider gehen zudem davon aus, dass Kimmich billiger kommen würde als Wunschspieler Martin Zubimendi (24), bei dem Real Sociedad auf die Zahlung der Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro besteht.
Joshua Kimmich: FC Bayern beschäftigt sich nicht mit Verkauf
Sport1 klinkt sich in die Transfergeräusche ein und schreibt vom schon länger bekannten Barça-Interesse und führt aus, dass auch Real Madrid schon lange hinter Kimmich her ist. Für den FC Bayern stehe allerdings fest, dass es kein Preisschild gebe, Kimmich sei unverkäuflich und soll eine neue Ära als Kapitän nach Manuel Neuer und Thomas Müller prägen.
Dass behauptet wird, dass Kimmich unglücklich über Nagelsmanns Entlassung sei, kommt nicht von ungefähr. Nach dessen Entlassung sagte er: "Ich kann sagen, dass der Trainer nicht die Kabine verloren hat. Also ich habe schon ein paar Trainerwechsel mitgemacht und es war jetzt nicht so, dass es sich intern in der Kabine angedeutet hat, weil die Spieler unzufrieden waren."
Verwendete QuellenMundo Deportivo/Sport1