
"Die Gehälter sind völlig unverhältnismäßig und überhöht", gab Eduard Romeu, beim FC Barcelona für die Finanzen mitverantwortlich, vor Kurzem Aufschluss. "Sie haben keine Sünde begangen und niemanden betrogen, aber wir versuchen, so intensiv wie möglich zu verhandeln."
Romeus Umschreibung ist sehr passend. Das hohe Lohnbudget blockiert aktuell den kompletten Transfermarkt – Barça kann weder die Vertragsverlängerung mit Sergi Roberto noch die Verpflichtungen von Andreas Christensen und Franck Kessie mit der jeweiligen Registrierung abschließen.
Nach Informationen des spanischen Radiosenders Cadena SER plant Barça den Gehaltsetat von 560 auf 400 Millionen Euro zu senken. Man sei sich bewusst, dass dieses Vorhaben schwierig sei, aber das ist das Ziel, das sich der Verein bis zum Ende des Sommers gesetzt hat.
Barça prüft momentan die Möglichkeiten und befindet sich mit den Spielern angeblich bereits im Austausch, wobei jede Personalie individuell betrachtet wird. "Die teuersten sind diejenigen, über die zuerst verhandelt werden muss", so Romeu. An der Spitze der Nahrungskette soll Gerard Pique mit 28 Millionen Euro Jahresgehalt stehen.
Verwendete QuellenCadena SER