
Xavi Hernandez (43) wollte Barcelona im Winter 2022/23 mit einem offensiven Mittelfeldspieler verstärken, der über eine gute Technik und die Fähigkeiten verfügt, den finalen Pass zu spielen. Auch einen Rechtsverteidiger, der darüber hinaus in der Abwehrzentrale einsetzbar ist, wollte der 43-Jährige an Land ziehen.
Arthur Melo im Visier
Für die Mittelfeld-Position hatte der Coach angeblich Arthur Melo (27) auf seiner Wunschliste. Der 27-Jährige spielte bereits von 2018 bis 2020 beim FC Barcelona, wechselte dann zu Juventus. Aktuell läuft er auf Leihbasis für den AC Florenz auf.
Der Brasilianer steht nach wie vor bei Juventus Turin unter Vertrag, verbrachte aber auch die vergangene Saison fernab der Bianconeri. Zum Zeitpunkt des Interesses in der vergangenen Saison war Arthur leihweise beim FC Liverpool unterwegs, spielte bei den Reds aber nach langer Verletzungspause nahezu keine Rolle.

Busquets riet von Ex-Mitspieler ab
Laut Javier Miguel, einem der Mitwirkenden des Podcasts, holte sich Xavi damals die Meinung der Umkleidekabine ein und fragte Sergio Busquets (35), was er von seinem ehemaligen Mitspieler halte. Der damalige Kapitän sagte Xavi dem Vernehmen nach, dass Arthur während seiner Zeit bei Barça ein chaotisches Leben geführt habe und dass er kein gutes Vorbild für die jungen Spieler sei.
Dembele stellte sich bei Pavard quer
Um die Position des rechten Außenverteidigers zu verstärken, dachte Xavi derweil an Benjamin Pavard (27), der zu diesem Zeitpunkt noch beim FC Bayern unter Vertrag stand. Der spanische Übungsleiter fragte die französischen Spieler der Mannschaft, und es war angeblich Ousmane Dembele (26), der davon abriet, Pavard zu verpflichten.
Laut dem aktuellen PSG-Spieler sei Pavard ein konfliktfreudiger Spieler, der in der Kabine Probleme verursache. Pavard wechselte im Sommer ablösefrei zu Inter Mailand, während Barça Joao Cancelo (29) auf Leihbasis von Manchester City verpflichtete.
Verwendete Quellen