
Fünf Tore und eine Vorlage in vier Pflichtspielen hat Dani Olmo für RB Leipzig in der aktuellen Spielzeit auf dem Konto. Der Spanier ist trotz seiner Verletzungsanfälligkeit (laboriert seit vier Wochen an einer Knieverletzung) der Schlüsselspieler im Offensivspiel der Roten Bullen und auch bei internationalen Topklubs sehr begehrt.
Verlängerung als Türöffner für Transfer im Sommer 2024
Mit der im Frühjahr ausgehandelten Vertragsverlängerung bis 2027 sicherten sich die Sachsen den Verbleib von Olmo für zumindest eine weitere Spielzeit. Die Saison 2023/24 dürfte jedoch aller Voraussicht nach die letzte für den 32-fachen spanischen Nationalspieler im RB-Trikot sein.
Im Sommer 2024 greift erstmals die im Zuge der Verlängerung implementierte Ausstiegsklausel, die dem Vernehmen nach je nach Verein zwischen 60 und 65 Millionen Euro variiert. Bei den heutigen Marktverhältnissen kann man angesichts der fußballerischen Qualität Olmos durchaus von einem preiswerten Unterfangen für interessierte Vereine reden.

Wechsel zu Barça schon auf der Zielgeraden?
Laut der Sport Bild soll sogar Dani Olmos zukünftiger Verein so gut wie sicher feststehen. Der FC Barcelona, sein Ausbildungs- und Traumverein, gilt bereits seit mehreren Jahren als potenzieller Abnehmer für den Edeltechniker. Die Führungsetage der Katalanen steht dem Vernehmen nach schon seit geraumer Zeit mit dem Umfeld von Olmo in Kontakt und lotet einen möglichen Wechselzeitpunkt aus.
Dieser soll, nachdem zuletzt ein Geheimtreffen während der WM 2022 in Katar stattgefunden hatte, im kommenden Sommer gekommen sein, sofern die finanziell gebeutelten Blaugrana das nötige Kleingeld zusammenkratzen können. Klar sei jedenfalls, dass für den FC Barcelona die billigere Variante der Ausstiegsklausel (60 Millionen Euro) fällig werden würde.
Für die Leipziger wäre dies laut Informationen der Sport Bild kein Beinbruch, da sie nach einem astronomischen Verkaufssommer mit Transfereinnahmen in Höhe von 250 Millionen Euro im kommenden Geschäftsjahr nur rund 60 Millionen Euro durch Spielerverkäufe generieren müssen, um die Refinanzierungskosten für Gehälter und Infrastruktur zu decken. Für diese Einnahmen würde Dani Olmo bei einem Wechsel im Alleingang sorgen.
Verwendete QuellenSportbild