
Der FC Barcelona könnte schon bald den ersten ernsthaften Versuch unternehmen, um Kalidou Koulibaly zu verpflichten. Der im Camp Nou heiß begehrte Innenverteidiger soll die neueste Offerte des SSC Neapel abgelehnt haben.
Darüber berichtet zumindest der italienische Journalist Giovanni Scotto. Demnach hat Napoli seinem Urgestein eine Verlängerung über drei Jahre vorgeschlagen, inklusive die Hälfte seines bisherigen Gehalts. Nach den Vorstellungen soll Koulibaly künftig 3,5 Millionen Euro netto pro Saison erhalten.
Dieses Angebot entspricht aber offenbar nicht den Vorstellungen des 30-Jährigen, der sich grundsätzlich vorstellen könne, seinen noch bis 2023 datierten Vertrag zu erfüllen. Bis dato sollen keine Angebote von anderen Vereinen vorliegen, Napoli ruft eine Ablöse von rund 30 Millionen Euro auf.
Xavi Hernandez möchte Koulibaly in den kommenden Wochen davon überzeugen, seine Schuhe ab der nächsten Saison für Barça zu schnüren. Dafür ist aber erst mal ein Vorstoß der Blaugrana vonnöten, den es bisher offenbar noch nicht gegeben hat.
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