
Der FC Barcelona befindet sich offenbar in einer wirtschaftlich dramatischen Situation, die den Verein auf dem Transfermarkt in alle Richtungen handlungsunfähig zu machen scheint.
Laut Que T'hi Jugues, einer Sendung des spanischen Radiosenders Cadena SER, ist der aktuelle Zustand der Blaugrana ein einziges Desaster. Barça kann im Moment die bereits vereinbarten Verpflichtungen von Andreas Christensen und Franck Kessie nicht realisieren.
Darüber hinaus ist es dem Tabellenzweiten des spanischen Fußballoberhauses der vergangenen Saison nicht mal möglich, die ebenfalls beschlossene, aber noch nicht unterzeichnete, Vertragsverlängerung mit Sergi Roberto abzuschließen. In dem Bericht ist von einem "wirtschaftlichen Zusammenbruch" die Rede.
Barça scheint finanziell am Ende
Die finanziell katastrophale Lage in Barcelona ist schon länger bekannt, schließlich schiebt Barça einen Schuldenberg von mehr als einer Milliarde Euro vor sich her. Im Rahmen dessen ist für diesen Dienstag ein enorm wichtiges Treffen anberaumt.
Der Verwaltungsrat kommt zu einer Sitzung zusammen, in der verschiedene Lösungen besprochen werden. Dabei handelt es sich unter anderem um die CVC-Vereinbarungen und den Verkauf von Anteilen an "Barça Store" sowie den "Barça Studios", die Summen im dreistelligen Millionenbereich versprechen würden.
Das Hauptziel von Präsident Joan Laporta in den kommenden Wochen ist es, wirtschaftlich alles menschenmögliche in Bewegung zu setzen, um im Sommer in das sportliche Projekt investieren zu können. Von Verpflichtungen wie der von Robert Lewandowski ist Barça momentan meilenweit entfernt.
Verwendete Quellen