
Pedri hatte am Donnerstag einmal mehr unter Beweis gestellt, warum ihm die Experten eine ganz große Zukunft prophezeien. Vor dem zwischenzeitlichen 1:1 im Achtelfinalrückspiel in der Europa League bei Galatasaray ließ er ganz cool zwei Gegenspieler ins Leere grätschen, um dann unbekümmert abzuschließen.
"Er kann das und noch viel mehr", weiß Barça-Trainer Xavi Hernandez, dass bei seinem Supertalent noch längst nicht das Ende erreicht ist. "Er hat Geduld im Spiel und schießt ein tolles Tor, es ist ein Privileg. Es ist ein spektakuläres Tor, erhaben. Außerdem erzeugt er Spielzüge in Einzelaktionen. Darin zeigt er seine Größe."
Für Pedri war es das zweite Tor in einem internationalen Wettbewerb, 2020/21 hatte der Senkrechtstarter in der Champions League getroffen. Der Youngster ist also schon mal perfekt auf den am Sonntag (21 Uhr) stattfindenden Clasico gegen Real Madrid eingestimmt.
Bei all dem Lob weist der 19-Jährige aber daraufhin, was es für das kommende Prestigeduell zu verbessern gilt: "Wir verlieren immer noch zu viele Bälle, das tut mir weh. Wir müssen verantwortungsvoller mit dem Ball umgehen."