
Pierre-Emerick Aubameyang erzielte in vier Jahren im Trikot des FC Arsenal wettbewerbsübergreifend 92 Tore und lieferte 21 Vorlagen – eine hervorragende Quote, die ihren Preis hatte: 16 Millionen Euro pro Jahr soll der Gabuner bei den Gunners zuletzt verdient haben.
Ursprünglich wäre sein Arbeitspapier noch bis 2023 datiert gewesen, doch nach einem Streit mit Trainer Mikel Arteta wurde sein Vertrag im Januar 2022 einvernehmlich aufgelöst – inclusive Entschädigungszahlung für Aubameyang.
Es folgte der ablösereife Winter-Wechsel zum FC Barcelona, wo Aubameyang mit neun Toren nach elf Spielen überragend eingeschlagen ist. Die Blaugrana bekommen Aubameyangs Abschlussstärke allerdings deutlich günstiger gestellt. Statt 1,3 Mio. pro Monat wie zuvor bei den Gunners kassiert er bei Barça "nur" 380.000 Euro.
Warum der Gabuner im Vergleich finanziell kleinere Brötchen backt, weiß Jordi Cruyff. Der Barça-Manager, Sohn von Vereinslegende Johan Cruyff (†68), erklärte gegenüber theguardian.com: "Barça ist noch immer etwas Besonderes. Die Spieler verzichten auf Geld, um hier zu sein."
Verwendete Quellen: mundodeportivo.com