Atleticos Präsident Enrique Cerezo (75) überraschte vor wenigen Tagen mit seinen Aussagen in Bezug auf die Zukunft von Joao Felix. "Er wird einer der besten Spieler Europas sein. Ich wünsche ihm viel Glück bei Barcelona. Ich weiß nicht, ob er zurückkehren wird", räumte der Vereinsboss in der Radiosendung El partidazo de COPE ein.
"Sein Leihvertrag läuft noch ein Jahr und Barça wird die Option haben, ihn zu kaufen. Wenn nicht, muss er zu Atletico Madrid zurückkehren", skizzierte Cerezo grob den Handlungsspielraum, den Joao Felix im Sommer hat.
Beim FC Barcelona wusste der Stürmer bislang durchaus zu überzeugen. In 14 Partien gelangen ihm immerhin schon sieben Torbeteiligungen. In Barcelona werden sie sich daher gewiss mit einer Weiterbeschäftigung des Portugiesen beschäftigen.
Joao Felix hat sich bei Atletico Madrid "nicht angepasst"
In Madrid kam Joao Felix hingegen seit seiner Ankunft im Jahr 2019 nie wirklich auf Touren. Der 127 Millionen Euro teure Profi konnte den Erwartungen sowohl bei den Fans als auch bei seinen Vorgesetzten nur selten gerecht werden.
Der Grund dafür erschließt sich Cerezo bis heute nicht. "Ich weiß es nicht. Die Spieler sind keine Maschinen. Aufgrund des Systemspiels oder was auch immer hat er sich nicht an uns angepasst, aber bei Barcelona spielt er meiner Meinung nach gut."
Bei einem entsprechenden Angebot würde Atleti Joao Felix somit offenbar keine Steine in den Weg legen. Ob diese lukrative Offerte aber ausgerechnet vom klammen FC Barcelona kommt, darf derweil bezweifelt werden.
Verwendete Quellensport.es
