
Nübel wurde im letzten Jahr überhaupt erst ins Fürstentum ausgeliehen, weil an Bayerns Nummer 1, Manuel Neuer, kein Vorbeikommen war. Neuer ist weiterhin unumstritten und hat seinen Vertrag an der Isar gerade erst bis 2024 verlängert.
Nübel, dessen Kontrakt noch bis 2025 Gültigkeit besitzt, sagte zuvor, dass er sich eine Rückkehr zum deutschen Rekordmeister nur als Stammtorhüter vorstellen könne. Da Neuer in zwei Jahren bereits seinen 38. Geburtstag feiert, könnte 2024 tatsächlich eine Wachablösung anstehen.
Sportdirektor Hasan Salihamidzic betonte in diesem Zusammenhang, wie zufrieden der Klub mit Nübels Leistung und dass er die Zukunft des Vereins symbolisiert, "weil wir an seine Qualität glauben und uns perspektivisch auf der Torwartposition aufstellen wollen."
Mit der Spielerseite alles geregelt
Nübels Berater, Stefan Backs, nimmt diese Worte mit einem Lächeln im Gesicht auf. "Es ist natürlich schön, solche Aussagen zu lesen", verriet er der Abendzeitung München. "Da ich im ständigen Austausch mit Bayern bin, kommt das für mich aber nicht überraschend."
Backs unterstreicht das gute Verhältnis zum Deutschen Meister, der seinem Klienten mit offenen Karten begegnet. Die Spielerseite könne sich deshalb sehr gut vorstellen, mindestens noch zwei Jahre mit dem FC Bayern zu kooperieren.
"Bis 2024 ist noch unfassbar viel Zeit", gab Backs ebenfalls zu bedenken. "Klar ist: Alex befindet sich in einer sehr guten Position." Mit Monaco könnte Nübel durch den dritten Platz in der Ligue 1 demnächst Champions League spielen und weiter auf sich aufmerksam machen.
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