
Der FC Bayern möchte die noch bis 2023 gültige Zusammenarbeit mit Kingsley Coman sehr gerne vorzeitig verlängern. Die Sport Bild berichtet nun von einer schon vor einigen Wochen abgebrochenen Verhandlungsrunde.
Dabei soll es sogar fast zum Eklat gekommen sein. Mittendrin: Kaderplaner und Chefscout Marco Neppe. Der soll seinen Unmut gegenüber Comans Entourage deutlich zum Ausdruck gebracht haben. Neppe habe sich wegen der exorbitanten Gehaltsforderungen echauffiert und sei sogar "laut" geworden.
Das Unverständnis ist groß bei den Bayern. Coman soll ein Angebot über 13 Millionen Euro brutto vorgelegt worden sein, das allerdings auf wenig Gegenliebe stieß. Die Coman-Seite soll stattdessen zwölf Millionen Euro Jahresgage fordern – netto!
Vor Kurzem holte Coman Spielevermittler Pini Zahavi ins Boot. Der weltweit sehr gut vernetzte Agent soll das Verhandlungsmandat für den jungen Franzosen erhalten haben und vor allem in der Premier League nach einem Klub suchen.
Der FC Bayern sei im Ernstfall sogar dazu bereit, Coman zu verkaufen. Hierfür wäre allerdings ein "Top-Top-Angebot" vonnöten. Einen zweiten Fall David Alaba will der deutsche Rekordmeister unbedingt verhindern. Schon beim Österreicher haben die Bayern bewiesen, nicht auf alle Forderungen einzugehen - und ließen den Superstar ablösefrei zu Real Madrid ziehen.
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