
In einer schwachen Saison von Schalke 04 ist Assan Ouedraogo noch einer der wenigen Lichtblicke. Der Youngster kam in allen neun Spielen von Königsblau zum Einsatz und gilt als großes Versprechen für die Zukunft.
Doch liegt diese überhaupt in Gelsenkirchen? Zwar stammt der 17-Jährige aus der Schalker-Jugend, doch offenbar sieht Ouedraogo sich kurz oder langfristig nicht bei S04. So berichtet Sky, dass der Mittelfeldspieler, der derzeit seine erste Profisaison spielt, bereits im kommenden Sommer den nächsten Schritt machen wolle.
Zwar sei sein großes Ziel, mit Schalke Bundesliga zu spielen, in Anbetracht der sportlichen Lage der Schalker ist das in naher Zukunft allerdings sehr unrealistisch. Bereits zehn Punkte Rückstand haben die Westfalen auf die Aufstiegsplätze.

Auch Brighton & Hove Albion und Bayer Leverkusen interessiert
Dem Bericht zufolge soll der FC Bayern ein Auge auf Ouedraogo geworfen haben. So sollen die Münchener, bei denen mit Manuel Neuer und Leroy Sane bereits zwei Schalker Eigengewächse der Vergangenheit unter Vertrag stehen, Ouedraogo mehrfach beobachtet haben und seien an einem Sommertransfer interessiert, heißt es. Anschließend könnte eine Leihe eine Option sein, um dem Talent zunächst Spielzeit auf höchstem Niveau zu gewähren.
Doch der Rekordmeister scheint nicht der einzige Verein zu sein, der den steilen Aufstieg des 17-Jährigen mitbekommen hat. Auch Brighton & Hove Albion und die Bundesliga-Klubs Bayer Leverkusen sowie RB Leipzig sollen interessiert sein, berichtet Sky.
20 Millionen: Transfer dank Ausstiegsklausel?
Am 9. Mai 2024 wird der Shootingstar 18 Jahre alt. Dann wandelt sich sein Jugendvertrag auf Schalke in einen Profivertrag um, dieser wird dann bis 2027 datiert sein. Laut Sky soll in dem neuen Kontrakt eine Ausstiegsklausel mit einer festgeschriebenen Ablösesumme von 15 bis 20 Millionen Euro enthalten sein, die allerdings gestaffelt und von vielen Faktoren wie zum Beispiel der Anzahl seiner Einsätze oder auch der Anzahl seiner Tore abhängt.
Verwendete Quellen