
Das spanische Fachblatt Sport vermeldet, dass der FC Barcelona Pavard ins Visier genommen hat, weil die Rechtsverteidiger-Position nicht ideal besetzt ist.
Von den etatmäßigen Außenverteidigern, Sergi Roberto (30) und Hector Bellerin (27), ist Trainer Xavi Hernandez (42) nicht vollends überzeugt. Aus diesem Grund müssen die Innenverteidiger Jules Kounde (23) und Ronaldo Araujo (23) regelmäßig auf der rechten Seite aushelfen.
Eine langfristige Lösung stellt das momentane Arrangement also nicht dar. Benjamin Pavard brächte als Weltmeister nicht nur viel Prestige, sondern auch eine Menge Erfahrung mit. Der Franzose bewies in seinen drei Jahren beim FC Bayern überdies, dass er sich in einem großen Klub zurechtfindet.

Pavards Vertrag läuft in München noch bis 2024. Obwohl er an der Isar sehr geschätzt wird, könnte der Defensivspieler schon früher das Weite suchen. Im letzten Sommer kokettierte Pavard wegen der Verpflichtungen von Matthijs De Ligt (23) und Noussair Mazraoui (24) bereits mit einem Wechsel.
Benjamin Pavard verweigert bisher eine Verlängerung
Die Bayern-Verantwortlichen konnten ihn damals von einem Verbleib überreden. Die angestrebte Vertragsverlängerung lehnte Pavard bislang aber ab. Und hier wittert Barça Morgenluft. Mit Robert Lewandowski (34) wechselte gerade erst ein Topstar von München nach Barcelona.
Sind die Bayern bei Pavard womöglich ebenso machtlos wie beim Polen, der seinen Transfer zum spanischen Rekordpokalsieger ein Jahr vor seinem Vertragsende der Klubbosse durchboxte? Verlängert Pavard sein Arbeitspapier nicht, wäre der Sommer 2023 die letzte Möglichkeit, eine angemessene Ablöse für den Franzosen zu kassieren.
Verwendete Quellen: sport.es