
Ende September überraschte RB Leipzig mit der Nachricht, dass Sport-Geschäftsführer Max Eberl freigestellt worden sei. Kurz vorher hatte er noch den so wichtigen Umbruch bei den Sachsen vollzogen und den Kader im abgelaufenen Transferfenster mächtig umgekrempelt.
Als Grund nannte RB "fehlendes Commitment". Quasi mit Bekanntwerden seiner Freistellung kursierten Spekulationen, um ein neuerliches Engagement beim FC Bayern – auch, weil Eberl eng mit München verbunden ist und seine Lebensgefährtin dort ansässig ist.
Entscheidung über Eberl-Verpflichtung Mitte November?
Nun könnte offenbar Fahrt in die Personalie kommen. Wie die Sportbild berichtet, stehen die Chancen auf ein Engagement von Eberl beim deutschen Rekordmeister "so gut wie nie". Demnach habe Eberl vor allem zwei Fürsprecher im Vorstand: Karl-Heinz Rummenigge (68) und Uli Hoeneß (71).
Am 13. November steht die nächste Aufsichtsratssitzung an, dann könnte die Personalie Eberl bereits final beschlossen werden. Zumal auch Präsident Herbert Hainer (69), Vorstandschef Jan-Christian Dreesen (56) und Finanzchef Michael Diederich (58) für eine Verpflichtung Eberls seien.
Dass die bislang vakante Position des Sportvorstands neu besetzt werden soll, steht dem Bericht nach für die FCB-Bosse fest. Daran ändert Christoph Freund (46), der seit Anfang September als Sportdirektor an der Säbener Straße tätig ist, nichts, heißt es. Die Befürchtung, Freund könnte sich von einer Eberl-Verpflichtung zurückgesetzt fühlen, habe man nicht.
Hoeneß soll großer Fan von Eberl sein
Seit der Entlassung von Hasan Salihamidzic (46) am Ende der letzten Spielzeit ist die Position des Sportvorstands bei den Bayern unbesetzt. Eberl war in der Vergangenheit bereits mehrfach mit den Münchenern in Verbindung gebracht worden. Hoeneß stellte kürzlich klar, dass es keine Vereinbarung zwischen Eberl und dem FCB gebe. Doch der Bayern-Patron gilt als großer Fan des 50-Jährigen.
Verwendete QuellenSportbild.de