Exklusiv: FC Bayern und BVB informieren sich über Arda Güler – Fenerbahce fordert hohen Preis

10.04.2023 um 11:12 Uhr - Update: 12:05 Uhr
von Andre Oechsner
Redakteur
Experte für den Transfermarkt, berichtet seit 2015 über den internationalen Fußball. Seit 2019 im Team von Fussballeuropa.com.
arda guler
FC Bayern und BVB behalten Arda Güler im Blick - Foto: / Getty Images
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Diese Saison verläuft keineswegs nach dem Gusto von Arda Güler. Bei Fenerbahce wollte er eigentlich den nächsten Schritt gehen und sich als Stammspieler etablieren. Dieses Vorhaben misslingt mit Blick auf die bisher absolvierten Spiele und die damit verbundenen Einsatzminuten.

Etwas Positives gab es kürzlich aber dann doch zu berichten: Güler gab Ende März sein Pflichtspieldebüt für die türkische Nationalmannschaft, kam im EM-Qualifikationsspiel gegen Kroatien (0:2) für knapp eine halbe Stunde zum Einsatz. Ein Fakt, der Gülers Anspruch auf regelmäßige Einsätze im Fenerbahce-Dress untermauert.

Angesichts seiner schon länger stagnierenden Entwicklung ist Güler nach Fussballeuropa-Informationen grundsätzlich bereit für eine Veränderung im Sommer. Die europäischen Topklubs wissen freilich, welch großes Talent in Güler schlummert und haben die Entwicklung des 18-Jährigen deshalb nie komplett aus den Augen verloren.

FC Bayern und BVB verfolgen die Entwicklung von Arda Güler

Wie Fussballeuropa erfuhr, sind es aus der Bundesliga vor allem der FC Bayern und Borussia Dortmund, die sich im Hintergrund immer mal wieder Informationen über Güler einholen und abklopfen, zu welchen Konditionen ein Sommertransfer umgesetzt werden könnte. Auch der FC Barcelona befindet sich in Lauerstellung.

Fenerbahce fordert aktuell 25 Millionen Euro Ablöse für Güler, der am Marmarameer noch bis 2025 verankert ist, sich mit dem Status quo aber nachvollziehbarerweise nicht zufrieden zeigt. Güler stößt sich außerdem sehr daran, dass er nach dem Derby gegen Besiktas (2:4) von den türkischen Medien und Experten wegen einer vermeintlichen Schwalbe reihenweise zerfleischt und nach seiner Auffassung unfair behandelt wurde.