Abgang von Ryan Gravenberch rückt immer näher – wer ihn beim FC Bayern ersetzen soll

17.05.2023 um 12:58 Uhr
von Andre Oechsner
Redakteur
Experte für den Transfermarkt, berichtet seit 2015 über den internationalen Fußball. Seit 2019 im Team von Fussballeuropa.com.
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Ryan Gravenberch könnte den FC Bayern schon wieder verlassen - Foto: / Getty Images
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"Obwohl ich auch spiele, ist es aber hauptsächlich Training. Das muss sich in der nächsten Saison ändern, dann möchte ich wirklich wieder wöchentlich spielen", trat Ryan Gravenberch erst kürzlich seinen Kummer erneut breit. "Klar ist, diese Rolle entspricht nicht meinen Vorstellungen."

Nach Informationen des Journalisten Hrach Khachatryan ist die Wahrscheinlichkeit, dass Gravenberch den FC Bayern verlassen wird, sehr hoch. Gründe für die bevorstehende Trennung werden hierbei zwar nicht aufgeführt, liegen aber klar auf der Hand.

Gravenberch hatte sehr wohl damit gerechnet, dass er in seiner ersten Saison nicht gleich zu den Stammkräften zählen wird. Dass er dann aber nur 845 Einsatzminuten in allen Wettbewerben bekommt, missfällt dem 21-Jährigen dann aber doch gehörig. An Gravenberch gibt es Interesse aus der Premier League – der FC Liverpool, Manchester City und Manchester United fragten bereits an.

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Mateo Kovacic ist einer von Thomas Tuchels Lieblingsspielern - Foto: Cosmin Iftode / Shutterstock.com

Kommt Mateo Kovacic doch zum FC Bayern?

Sollte Gravenberchs Abgang in den nächsten Wochen tatsächlich über die Bühne gehen, steht laut Khachatryan fest, dass sich die Bayern mit Mateo Kovacic verstärken möchten. Der 29-Jährige würde auf Geheiß von Thomas Tuchel kommen. Beide kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit beim FC Chelsea.

Der defensiven Option, die Tuchel für die Zentrale fordert, entspricht Kovacic nicht. Dieser verfügt stattdessen über ausgezeichnete technische Fertigkeiten und eine hohe Spielintelligenz. Zudem ist Kovacics Laufbereitschaft sowie die damit verbundene Ausdauer seinen Stärken zuzurechnen. Kovacic soll in London zu Tuchels absoluten Lieblingsspielern gehört haben.

Verwendete Quellen

Hrach Khachatryan