
Der FC Bayern ist gezwungen, sich für einen Verkauf von Lucas Hernandez (27) zu öffnen. Wie der kicker in seiner Montagsausgabe berichtet, liegt die Ablöseforderung bei etwa 50 Millionen Euro. Bilanziell würde damit kein Verlust entstehen.
Ein Riesenerfolg war die Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Rekordmeister und Hernandez wahrlich nicht. Der Innenverteidiger ist mit 80 Millionen Euro noch immer der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte.
Überschattet wurde seine sportliche Laufbahn an der Säbener Straße immer wieder mit teils schweren Verletzungen. Eines der Negativbeispiele: Bei der Weltmeisterschaft verletzte sich Hernandez das Kreuzband und wird voraussichtlich bis in die Anfangszeit der neuen Saison ausfallen.

"Ich habe das auch vernommen, dass Paris St. Germain um ihn buhlt", sagte Bayern-Präsident Herbert Hainer bei Sky. "Wir würden ihn gerne bei uns halten, aber jetzt müssen wir sehen, was der Transfersommer bringt."
Das allerletzte Wort scheint in der Personalie Hernandez tatsächlich noch nicht gesprochen. Die Absicht aufgrund des 2024 auslaufenden Vertrags zu verkaufen, ist nachvollziehbar wie wirtschaftlich ein Muss. Sollte PSG nun aber doch nicht in die Vollen gehen, erscheint eine Wiederaufnahme der Verhandlungen mit den Bayern zumindest möglich.
Verwendete Quellenkicker