
Nach Informationen von Sport1 bewertet der deutsche Rekordmeister den flexiblen Abwehrspieler mit rund 30 Millionen Euro. Viel Geld, wenn man bedenkt, dass Pavards Vertrag an der Säbener Straße nur noch bis 2024 läuft und der FCB im kommenden Sommer wohl letztmals die Möglichkeit hätte, eine nennenswerte Ablöse einzustreichen.
Der FC Bayern könnte mit einem Verkauf des französischen Nationalspielers einen Teil der Ablöse für Joao Cancelo finanzieren. Der von Manchester City ausgeliehene Rechtsverteidiger ist dank einer Kaufoption am Saisonende für 70 Millionen Euro zu haben.
Absage an Inter Mailand
Benjamin Pavard sagte Inter Mailand in der Januar-Transferperiode ab. Die Nerazzurri hatten den flexiblen Verteidiger, der rechts und innen auflaufen kann, als Ersatz für Milan Skriniar (27, Vertrag läuft aus, wechselt im Sommer zu PSG) auf dem Zettel.

Pavard gab dem italienischen Traditionsverein aber einen Korb, weil er sich Medienberichten zufolge zur neuen Saison dem FC Barcelona anschließen will. Die Katalanen haben aber noch keine Entscheidung getroffen, ob sie sich ernsthaft um den Weltmeister von 2018 bemühen werden.
Barça zweifelt offenbar an Charakter
Die Verantwortlichen halten Pavard zwar für einen Rechtsverteidiger "auf höchstem Niveau", allerdings soll Barça laut der Zeitung Sport durchaus mit Bedenken auf den Charakter des Franzosen schauen. Bei der Weltmeisterschaft fiel Pavard in der französischen Nationalmannschaft bei Trainer Didier Deschamps in Ungnade, beim FC Bayern sorgte er durch mehrfach öffentlich geäußerte Wechselgedanken für Unruhe.
Verwendete Quellen: Sport, Sport1