
Ob es für Adrien Rabiot eine Zukunft bei Juventus Turin gibt, ist ungewiss. Im Moment gibt es zwischen dem italienischen Rekordmeister und dem 28-Jährigen keine Einigung bezüglich der Verlängerung der in wenigen Wochen auslaufenden Zusammenarbeit.
Das liegt vorderhand daran, so berichtet es das Portal calciomercato.com, dass Veronique Rabiot, die ihrem Filius beratend zur Seite steht, zu viel Gehalt fordert. In Zahlen ausgedrückt sind es stolze zehn Millionen Euro netto, die Mama Rabiot jährlich mindestens verlangt. Zu viel für die Bianconeri, die eine Vertragsverlängerung zu den aufgerufenen Konditionen ablehnen.
In dem Bericht heißt es, dass aus der Premier League neben dem bereits bekannten Manchester United auch Newcastle United interessiert sei. Die Magpies versuchen es also noch einmal, nachdem sie sich im Sommer vorigen Jahres eine Absage einhandelten.

FC Bayern: Thomas Tuchel kennt Adrien Rabiot bestens
Aus der Bundesliga meldet sich indes der FC Bayern zu Wort. Es gibt eine gewisse Verbindung zum neuen Trainer Thomas Tuchel, der Rabiot bereits während seiner Tätigkeiten beim FC Chelsea gerne unter sich gehabt hätte und schon bei Paris Saint-Germain mit ihm zusammenarbeitete. Tuchel soll noch immer begeistert von dem französischen Nationalspieler sein und ihn als potenzielle Verstärkung für sein Mittelfeld ansehen.
Rabiot verfügt über Unmengen an internationaler Erfahrung, ist im Mittelfeld extrem vielseitig einsetzbar und verfügt dazu über eine feine Technik. Er wäre also eher ein Ersatz zu Joshua Kimmich denn der gesuchte Abräumer, den Tuchel zusätzlich gerne in seiner Mannschaft haben möchte. Allein das hohe Gehalt könnte den Bayern Probleme bereiten, bei einem ablösefreien Rabiot kann im Prinzip aber kein Verein etwas verkehrt machen.
Verwendete Quellencalciomercato.com