
Über 30 Millionen Euro investierte der FC Bayern im Sommer vorigen Jahres in den Transfer von Sadio Mane. Der war offenbar mit reichlich Zweifeln behaftet, wie die Sport Bild in ihrer Printausgabe am Mittwoch schreibt.
Seine Teamkollegen würden sich über Manes technische Defizite wundern, ist dort zu lesen. Den Münchner Scouts waren diese schon zuvor bei den ständigen Beobachtungen aufgefallen, seien dann aber aufgrund von Manes Gier und Willen auf Tore hintangestellt worden.
Eine traumhafte Beziehung ist bisher nicht entstanden, obwohl Mane bereits auf 17 direkte Torbeteiligungen kommt. Mane soll weitestgehend von der Mannschaft isoliert sein, Ansprechpartner scheint Nationalmannschaftskollegen Bouna Sarr.

Mane darf den Verein nach nur einem Jahr wieder verlassen. Nach seinem Schlag ins Gesicht gegen Leroy Sane wird Mane von seinen Teamkollegen kritisch gesehen. Mit etwa 22 Millionen Euro Gehalt im Jahr ist der Senegalese außerdem Topverdiener.
Aus Spanien ist diese Woche rübergeschwappt, dass der FC Barcelona und Atletico Madrid Interesse an dem 31-Jährigen zeigen, die Bayern aber 60 Millionen Euro Ablöse fordern sollen. Zudem gibt es reihenweise Klubs aus der Premier League, die sich angeblich mit Mane beschäftigen.
Verwendete QuellenSport Bild