
Karl-Heinz Rummenigge hat sich zum Verkauf von Benjamin Pavard geäußert. Das aufnehmende Inter Mailand habe einen fairen Preis bezahlt, sagte das Aufsichtsratsmitglied des FC Bayern am Rande des Festival dello Sport in Trento.
FC Bayern zufrieden mit Ablöse für Benjamin Pavard
Rummenigge findet den Preis von 30 Millionen angemessen, weil Inter damit einen Spieler verpflichtet habe, der bereits die Weltmeisterschaft gewonnen habe. "Inter hat also einen Spieler von großem Wert verpflichtet, aber es stimmt auch, dass er zu Inter gehen wollte."
Die Bayern würden Pavard aktuell mit Kusshand zurücknehmen. Die Verletzungsmisere des deutschen Rekordmeisters in der Abwehr nimmt mittlerweile absurde Züge an. Wie vor wenigen Tagen bekanntwurde, fällt nun auch noch Dayot Upamecano vier bis sechs Wochen aus.

FC Bayern: Benjamin Pavard wollte nicht mehr rechts verteidigen
Pavard wollte bei den Bayern nicht länger auf der rechten Außenbahn verteidigen und beschloss deshalb, den Verein zu verlassen. "Es war seine Entscheidung, denn er wollte spielen", schloss Rummenigge zu diesem Fall an. "Aber leider waren wir mit de Ligt, Upamecano und Kim schon zu dritt. Also wollte er gehen."
In Mailand hat Pavard einen nahezu perfekten Start hingelegt. Nach kurzer Eingewöhnungszeit ist der 27-Jährige mittlerweile gesetzt und verpasste in den letzten Wochen keine einzige Minute. Pavard unterschrieb in der italienischen Metropole einen bis 2028 datierten Fünfjahresvertrag.