
Das Hinspiel im Viertelfinale der Champions League zwischen Manchester City und dem FC Bayern bot den besten Rahmen, um über Erling Haaland zu philosophieren. Für die Citizens spielt er jetzt, die Münchner hätten den Superstar im vorigen Sommer gerne geholt.
"Zumindest haben wir uns unterhalten", bestätigte Bayern-Sportchef Hasan Salihamidzic bei Amazon Prime Video gewisse Bemühungen um Haaland, der ein guter Junge sei. "Wir hatten nicht das nötige Kleingeld. Ich glaube schon, dass er darüber nachgedacht hat."
Salihamidzics Kleingeld-Teil lässt darauf schließen, dass der FC Bayern nicht dazu bereit gewesen wäre, für Haaland bisher nie dagewesene Summen zu zahlen. Der kicker hatte zuvor berichtet, dass die Bayern bis 2027 ein jährliches Gehalt von 35 Millionen Euro geboten haben – klarer Vereinsrekord.

Das Gesamtpaket hätte sich inklusive der 75 Millionen Euro, die als festgeschriebene Ablöse an Borussia Dortmund gegangen wären, auf immerhin 250 Millionen Euro für fünf Jahre belaufen. Die Stürmersuche wäre jedenfalls geklärt, Haaland aber entschied sich für die Premier League.
Manchester City erhielt nach zähem Ringen schließlich den Zuschlag. Beim amtierenden englischen Meister bricht Haaland gleich in seiner ersten Saison Rekord um Rekord. Aktuell kommt der Norweger auf überragende 45 Tore in 39 Pflichtspielen.
Verwendete QuellenAmazon Prime Video