
Thomas Tuchel soll sich in den letzten Zügen des Sommertransfermarkts für einen Transfer von Trevoh Chalobah zum FC Bayern starkgemacht haben. Den 24-Jährigen kennt der Übungsleiter noch aus der gemeinsamen Zeit beim FC Chelsea.
FC Bayern müsste 60 Millionen für Trevoh Chalobah zahlen
Dem Evening Standard zufolge schließen die Bayern einen weiteren Versuch in der kommenden Transferperiode II nicht aus, von einem möglichen Leihgeschäft ist hier erneut die Rede. Ein permanenter Transfer ist allein aufgrund der sehr hohen Forderung von 60 Millionen Euro sehr wahrscheinlich kein Thema.
Nottingham Forest soll in den zurückliegenden Wochen 30 Millionen Euro für Chalobah geboten haben, der sich aber nicht von einem Wechsel zu den Tricky Trees überzeugen ließ. Der Innenverteidiger, der auch auf dem rechten Flügel spielen kann, unterschrieb im vergangenen November einen langfristigen Vertrag bis 2028.

FC Bayern lehnte Chelsea-Deal mit Trevoh Chalobah ab
Wie die Sport Bild berichtet, stand Chelsea einer Ausleihe kurz vor Transferschluss sogar offen gegenüber – zwei bis 2,5 Millionen Euro Leihgebühr hätten die Bayern für Chalobah zahlen müssen. Die zuvor geforderte Kaufverpflichtung sei ebenfalls nicht mehr Teil der Verhandlungsmasse gewesen.
Deutschlands Fußballrekordmeister lehnte den Chalobah-Deal allerdings ab, sprach sich also bewusst gegen dessen Eingliederung in der Münchner Startruppe aus. Der FCB sucht aber wohl weiter nach einem Ersatz für Benjamin Pavard, der zu Inter Mailand wechselte. Womöglich wird die Personalie Chalobah in den nächsten Monaten an der Säbener Straße noch mal heiß diskutiert.
Verwendete QuellenEvening Standard, Sport Bild