
Die Vereinsbosse des deutschen Rekordmeisters sind offenbar nicht zufrieden damit, wie Tuchel sich in der Öffentlichkeit über den in seinen Augen zu dünnen Kader beschwert.
Laut tz kam es in dieser Woche unter anderem aus diesem Grund zu einem "von beiden Seiten für sinnvoll erachteten intensiven Austausch" zwischen dem Trainer und seinen Vorgesetzten. In diesem Gespräch wurde kommuniziert, dass Tuchel ab sofort als "Leitwolf" auftreten soll, der sein Team mitreißt.
Schonungslose Abrechnungen mit einzelnen Spielern oder mit der Transferpolitik seines Vereins habe er stattdessen fortan zu unterlassen. Erklärungsansätze seien erwünscht, solange sie nicht zu negativ ausfallen.

FC Bayern: Scheitert Thomas Tuchel an seinen hohen Erwartungen?
An der Säbener Straße hat sich Tuchel unterdessen nicht nur mit seiner öffentlichen Kritik unbeliebt gemacht. Intern scheinen einige Mitarbeiter ebenfalls vom perfektionistisch veranlagten Coach genervt sein.
Wie die tz erfuhr, brachte der Nachfolger von Julian Nagelsmann (36) bereits Teile seines Trainerstabs beim FC Bayern gegen sich auf – nach nicht einmal einem halben Jahr Amtszeit.
So schaue Tuchel etwa der Reha- und Fitnessabteilung "genaustens auf die Finger". Ähnliches werden die Bayern-Bosse bei ihm zukünftig sicherlich auch tun, um zu sehen, ob das Krisengespräch Wirkung zeigte.
Verwendete Quellentz