
Die Klubs, bei denen sich der FC Bayern bezüglich eines Keepers meldet, wissen natürlich über die große Not, die auf dieser Position beim deutschen Fußballrekordmeister herrscht, bestens Bescheid – und nutzen diese luxuriöse Verhandlungsposition bestens aus.
FC Bayern will Ablöse für Daniel Peretz nicht zahlen
Aktuellstes Beispiel ist Maccabi Tel Aviv, das seine Nummer 1 Daniel Peretz erst dann ziehen lassen wird, wenn die Münchner auch die entsprechende Ablöseforderung erfüllen. Und genau daran hakt der Deal aktuell vehement.
Laut dem kicker besteht zwischen den Bayern und Peretz zwar Einigkeit über einen Vierjahresvertrag. Maccabi soll allerdings rund sieben Millionen Euro Ablöse aufrufen, was dem FCB als deutlich zu hoch erscheint. Das letzte Wort sei noch nicht gesprochen.

Die gescheiterten Projekte des FC Bayern
Wunschkandidat war vor wenigen Tagen noch Kepa Arrizabalaga, der aber zu Real Madrid wechselte. Yassine "Bono" Bounou entschied sich für einen Transfer zu Al-Hilal, Stefan Ortega erhält von Manchester City keine Wechselfreigabe, und David de Gea ist allein im Unterhalt viel zu teuer.
Die Bayern sind jedenfalls überzeugt, Peretz für sich gewinnen zu können. Sven Ulreich äußerte sich ungewöhnlich offen: "Er ist noch ein junger Keeper. Natürlich hat man ihn bei der U21-EM gesehen. Ich glaube, es ist ein guter Fang für die Zukunft, der sich bei uns entwickeln kann. Er hat mit mir und Manu gute Leute um sich, um etwas zu lernen. Dann freuen wir uns, wenn er da ist."
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