
Nicht nur Spieler wie Benjamin Pavard, Lucas Hernandez oder Ryan Gravenberch kokettieren ernsthaft damit, den FC Bayern in den nächsten Wochen zu verlassen. Aus dem Münchner Defensivverbund ist auch Dayot Upamecano verstimmt.
Dem kicker zufolge ist der 24-Jährige unzufrieden und kann sich daher einen Wechsel vorstellen. Ausschlaggebend sei nun, wie Thomas Tuchel mit dem Innenverteidiger plant. Sollte der Bayern-Trainer Upamecano nicht ausreichend versichern können, fest auf ihn zu setzen, ist ein Abgang durchaus möglich.
Innerhalb der Führungsebene des deutschen Rekordmeisters sollen Upamecanos Qualitäten zwar durchaus gefragt sein und anerkennend zur Kenntnis genommen werden. Die teils fahrlässigen und groben Fehler des Abwehrblocks, die er immer wieder einbaut, seien dem Management aber bewusst.

Berichte darüber, dass Upamecanos wiederkehrende schlimme Schnitzer nicht gerade überzeugend auf die oberste Etage wirken, sind nicht neu. Es scheint daher nicht unbedingt ausgeschlossen, dass der FCB auf dem Transfermarkt die Suche nach einem neuen Innenverteidiger vorantreibt.
Das wäre so oder so vonnöten, sollten die eingangs erwähnten Pavard und Hernandez nicht davon überzeugt werden können, ihre Unterschrift unter neue Arbeitspapiere zu setzen. Beide sind nur noch bis 2024 gebunden. Gelingt die Verlängerung nicht, ist branchenüblich ein Verkauf unausweichlich.
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