Der FC Bayern hat im Transferendspurt dieses Sommer noch einige Vakanzen zu beheben. Thomas Tuchel und der in den vergangenen Wochen oft zitierte "Ausschuss Sport" haben noch etliches zu tun. Ein Sechser sowie ein variabler Abwehrspieler sind die ausgemachten Ziele.
FC Bayern versteift sich nun auf Joao Palhinha
Wie der Telegraph berichtet, ist Joao Palhinha nun die Münchner Wunschoption für das zentrale Mittelfeld. Der Portugiese soll dort zukünftig als kompromissloser Staubsauger vor der Abwehr fungieren. Bei seinem Klub FC Fulham ist er einer der Schlüsselspieler, entsprechend hoch ist die Ablöseforderung.
Der Meldung zufolge planen die Bayern ein zeitnahes Angebot. Es muss schnell gehen, immerhin schließt in Deutschland an diesem Freitag der Transfermarkt. Bis zu 60 Millionen Euro will der deutsche Rekordmeister für Palhinha bieten. Ob das genug ist?
FC Bayern wird es schwer haben bei Joao Palhinha
"Er ist einer der Schlüsselspieler für uns, und das war er auch in der letzten Saison", sagte Fulhams Trainer Marco Silva über Palhinha. "Das ist einer der Gründe, warum ich alles getan habe, um ihn zu verpflichten, und das ist einer der Gründe, warum der Verein in den letzten Monaten alles getan hat, um ihn zu halten."
Silva will Palhinha unbedingt halten. Es ist die Rede davon, dass der 28-Jährige aufgrund der verschiedenen Dimensionen der beiden Klubs einen Abgang erzwingen könnte. Laut Sky möchte Palhinha an die Säbener Straße wechseln. Das würde wohl auch Trevoh Chalobah gerne.
FC Bayern und Trevoh Chalobah – das wird wohl nichts
Der Austausch zwischen den Bayern und dem FC Chelsea bezüglich Chalobah ist zwar noch im Gange. Inzwischen ist es aber unwahrscheinlich geworden, dass es zu einem Wechsel kommt. Die Akte ist so gut wie vom Tisch. Ein Wechsel von Palhinha sei derweil viel wahrscheinlicher.
Begründet liegt es darin, dass die Ablösevorstellungen für den 24-Jährigen im Moment so weit auseinandergehen, dass die bestehenden Differenzen als unüberbrückbar eingestuft werden. Eine Ausleihe ist indes nicht möglich.
Verwendete QuellenTelegraph, Sky
