Aufgrund der bevorstehenden Abgänge von Lucas Hernandez und Benjamin Pavard sieht sich der FC Bayern gezwungen, auf den Abwehrpositionen mit externen Kräften nachzulegen. Einer der Wunschspieler ist Min-jae Kim.
Wie der französische Journalist Fabrice Hawkins berichtet, ist der amtierende deutsche Meister bereit, ein Gesamtpaket in Höhe von etwa 150 Millionen Euro zusammenzusetzen. Die Bayern befinden sich bei Kim zudem in der Pole Position.
Der Betrag dröselt sich folgendermaßen auf: Die Ausstiegsklausel, die Kim in seinem beim SSC Neapel noch bis 2025 datierten Vertrag besitzt und die in den ersten Juliwochen aktiviert werden kann, beläuft sich auf 47 Millionen Euro.
Der FCB hat Kim demnach einen Fünfjahresvertrag zur Unterschrift vorgelegt, der ihm pro Jahr ein Bruttogehalt von 17 Millionen Euro garantiert. Die Vermittlungsprovisionen für Kims Management und andere womöglich beteiligte Mittelsmänner liegt bei über 15 Millionen Euro.
Klappt der Kim-Deal, die Vorzeichen hierfür stehen nach aktueller Auffassung ziemlich gut, wäre es für den FC Bayern mit Blick auf die neue Saison der zweite Transfer. Schon vor Monaten eingetütet wurde die ablösefreie Verpflichtung von Konrad Laimer, der vom direkten Ligakonkurrenten RB Leipzig kommt.
Verwendete QuellenFabrice Hawkins
