
Seit dem 1. September 2023 ist Christoph Freund (46) als Sportdirektor für den FC Bayern tätig. Damit steht für den Österreicher im Winter seine erste Transferphase als Bayern-Funktionär an. Doch seinen ersten Transfer hat er wohl bereits jetzt eingetütet – und zwar für das Jahr 2024.
Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, hat sich der deutsche Rekordmeister mit dem australischen Top-Talent Nestory Irankunda (17) auf einen Wechsel für das kommende Jahr geeinigt haben. Der Flügelspieler spielt derzeit für Adelaide United in Australiens erster Liga.
Bayern zahlt über 3 Millionen Euro für 17-Jährigen
Laut transfermarkt.de wird Irankunda mit einem Marktwert von 350 Tausend Euro bewertet, wie Romano schreibt, zahlen die Münchener eine Ablösesumme über drei Millionen Euro. Dazu können noch weitere Bonuszahlungen kommen. Bis wann Irankunda an der Säbener Straße unterschreibt, ließ Romano offen.

In 39 Spielen traf er seit 2022 bisher neunmal für den derzeitigen Tabellendritten der australischen A-League. Sein erstes Spiel für die A-Mannschaft bestritt Irankunda am im Januar 2022, im Alter von gerade mal 15 Jahren. Damit ist der erste Transfer von Freund eindeutig einer für die Zukunft.
Offiziell bestätigt wurde der Deal bisher noch nicht. Carl Veart, seines Zeichens Coach bei Adelaide United, wollte am Wochenende keine Wasserstandsmeldungen abgeben. "Wir es rechtzeitig herausfinden, was mit Nestor passiert", erklärte er auf die Frage, ob man sich mit dem deutschen Rekordmeister einig geworden sei.
Innenverteidiger und zentraler Mittelfeldspieler sollen im Winter kommen
Auf die Kaderplaner des FC Bayern kommt in den nächsten Wochen noch einiges an Arbeit zu. Dabei muss der Fokus vor allem auf Neuzugängen liegen, die dem Team von Thomas Tuchel (50) sofort helfen. Priorität dabei soll ein neuer Innenverteidiger haben. Dabei sollen vor allem Trevoh Chalobah (24) und Eric Dier (29) im Fokus stehen.
Bereits im Winter wird aller Voraussicht nach ein neuer Defensivakteur zu den Münchenern stoßen. Für Tuchel soll allerdings die Position des defensiven Mittelfeldspielers am wichtigsten sein, nachdem man es im vergangenen Transferfenster verpasst hatte, sich dort zu verstärken.
Verwendete QuellenFabrizio Romano