
Es geschah bei der Weltmeisterschaft 2022. Im Auftaktspiel der Equipe Tricolore gegen Australien verletzte sich Lucas Hernandez am Kreuzband. Der Bayern-Star erhielt wenig später die bittere Diagnose Kreuzbandriss.
Anfang März erfuhr der kicker: Trotz des Kreuzbandrisses soll der 2024 auslaufende Vertrag des Abwehrakteurs vorzeitig verlängert werden. Damit wolle der FCB auch ein Zeichen setzen, "dass verletzte Spieler nicht hängengelassen werden."
Jetzt berichtet das Fachblatt in seiner Donnerstagsausgabe: Passiert ist bisher "nichts Konkretes" in Sachen Vertragsverlängerung. Die Gespräche würden sich hinziehen. Eine zeitnahe Einigung scheint nicht infrage zu kommen.

Die Bosse um Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Präsident Oliver Kahn sowie Marco Neppe (Technischer Direktor) wollen sich "in absehbarer Zeit" mit dem neuen Cheftrainer Thomas Tuchel über die Kaderplanung für die nächste Saison austauschen. Dabei wird auch das Thema Lucas Hernandez auf den Tisch kommen.
Lucas Hernandez wieder im Training mit dem Ball
Von der Vertragsfront gibt es keine positiven Nachrichten für Lucas Hernandez, sportlich hingegen schon. Seit der vergangenen Woche trainiert der französische Nationalspieler wieder mit dem Ball.
Der mit 80 Millionen Euro Ablöse teuerste Neuzugang der Bayern-Vereinsgeschichte mache "Fortschritte". Es sehe "inzwischen ganz gut aus".
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