
In der jüngeren Vergangenheit sind wiederholt Interna des deutschen Rekordmeisters an die Presse geraten. Matthäus, der als TV-Experte von dieser Entwicklung profitierte, kritisierte seinen Ex-Klub gleichzeitig für die offensichtliche Sicherheitslücke.
Hoeneß nahm sich diese Kritik zu Herzen. Er gelobte diesbezüglich am Rande eines Benefizspiels Besserung und teilte in diesem Zusammenhang gegen Matthäus aus. "Auch Lothar wird in den nächsten 12 Monaten nun sicherlich weniger Informationen kriegen, weil wir ihm die Kanäle abschneiden werden", drohte der langjährige Bayern-Boss bei Sky.
Hoeneß wettert gegen Manchester City und PSG
Im Interview nahm sich Hoeneß allerdings nicht nur Lothar Matthäus zur Brust. Er warnte außerdem vor der finanziellen Power aus dem Nahen Osten.

"Ich habe große Sorgen, was da aus Saudi-Arabien kommt, die scheinen unendlich Geld zu haben", schoss Hoeneß, dessen Klub seit Jahren ebenfalls von Katar gesponsert wird, Giftpfeile auf Vereine wie Manchester City und Paris Saint-Germain ab.
"Es wird sicher nicht einfach die nächsten Jahre", prognostizierte Hoeneß und sendete zugleich eine Kampfansage an die Scheichklubs: "Aber lamentieren macht keinen Sinn, wir müssen andere Wege finden, um dem zu begegnen."