
In den vergangenen anderthalb Jahren konnte sich Antonio Silva als einer der aufstrebenden Innenverteidiger der Welt etablieren. Bei Benfica gehört er längst zu den Aushängeschildern, und das mit gerade mal 19 Jahren.
Antonio Silva: FC Bayern und BVB zählen zu den Beobachtern
Darüber hinaus spielte er inzwischen bereits fünfmal für sein Heimatland Portugal, jeweils über die vollen 90 Minuten. Das gibt ausreichend Kraft für den Liga-Alltag. Beim jüngsten 1:0 in der EM-Qualifikation in der Slowakei waren Fachleute von nahezu allen europäischen Topklubs vor Ort.
Laut 90min schickten der FC Bayern und Borussia Dortmund Scouts, um Silva genau zu beobachten. Aus der Premier League haben den Senkrechtstarter aber auch der FC Liverpool und Manchester United sowie aus LaLiga Real Madrid und Atletico Madrid auf dem Schirm.

FC Bayern und BVB müssten für Antonio Silva tief in die Tasche greifen
Silva ist eine der Personalien, die man für die kommenden Jahre definitiv auf dem Radar haben sollte – oder wohl doch eher schon für einen kurzfristigeren Zeitraum. Benfica hat Silva nicht ohne Hintergedanken mit einem langfristigen Vertrag bis 2027 ausgestattet, der eine Ausstiegsklausel von 100 Millionen Euro beinhaltet.
Silva und Benficas deutschem Trainer Roger Schmidt wird ein inniges Verhältnis nachgesagt. "Er vertraute mir, er gab mir so viel Hilfe wie möglich, damit ich in den Spielen immer gut abschneiden konnte", weiß Silva, dass Schmidt großen Anteil an seiner steilen Entwicklung hat, die noch lange nicht abgeschlossen ist. Silva gehört außerdem zu den Nominierten für den Nachwuchspreis Trophee Kopa.
Verwendete Quellen90min