
Kai Havertz ist mal wieder ein Thema beim FC Bayern. Obwohl es in den vergangenen Tagen vielerorts Gerüchte über ein aufgeflammtes Münchner Interesse an dem 23-Jährigen gibt, dürfte es in der Regel nicht zu einem Wechsel an die Säbener Straße kommen.
Wie der Journalist Ben Jacobs berichtet, ist an den aktuellen Gerüchten nicht viel dran. Die Bayern sondieren grundsätzlich zwar immer den Markt, heißt es. Chelsea hoffe aber darauf, dass Havertz in der zweiten Saisonhälfte und darüber hinaus zu einem echten Schlüsselspieler wird.
Die Londoner Planer seien sich obendrein bewusst, dass Havertz bei einem Verkauf – egal ob im Januar oder im kommenden Sommer – einen großen Verlust schreiben würde. Zur Erinnerung: Chelsea hatte den gebürtigen Aachener 2020 für die Sockelablöse von 80 Millionen Euro verpflichtet.
Unter dem neuen Trainer Graham Potter ist Havertz gesetzt und wurde zum Mittelstürmer umfunktioniert. Der deutsche Nationalspieler muss sich aber erst noch an seine neue Position gewöhnen, hat mit fünf Toren aber immerhin 25 Prozent der Chelsea-Tore erzielt.
Summa summarum will Chelsea Havertz, der noch bis 2025 gebunden ist, also nicht abgeben. Potter ist überzeugt davon, dass er sich an der Seite von Neuzugang Joao Felix gut entwickeln kann und daher eine sportliche Steigerung erfährt.
Verwendete Quellen: Ben Jacobs