
Harry Kane (29) gilt nach wie vor als einer der Kandidaten des FC Bayern, die ab der kommenden Saison dauerhaft für Gefahr in den gegnerischen Strafräumen sorgen sollen. Im hintergründigen Bemühen um den Topspieler von Tottenham Hotspur gibt es für den deutschen Branchenführer nun eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die gute: Laut dem Telegraph ist Kane nicht ganz so teuer wie bisher vermutet. Demnach würde sich der Vorstandsvorsitzende Daniel Levy, der als knallharter Verhandlungspartner gilt, Angebote von ausländischen Klubs in Höhe von 90 Millionen Euro anhören. Bisher war davon ausgegangen worden, dass die Bayern weitaus tiefer ins Portemonnaie greifen müssten.
Jetzt kommt die schlechte Nachricht: Der Meldung zufolge will Manchester United in Kürze ein Angebot für Kane abgeben und hat bereits die Verhandlungen mit Levy aufgenommen. Für den Interessenten aus der Premier League käme der Transfer aber wesentlich teurer – United muss für Kane angeblich knapp 125 Millionen Euro in ein Angebot packen.

Harry Kane: Auch der FC Chelsea ist wohl im Rennen
Und da wäre auch noch der FC Chelsea, der unmittelbar davorstehen soll, Mauricio Pochettino zur kommenden Saison als neuen Trainer zu installieren. Das gemeinsame Wirken des Argentiniens und Kane bei den Spurs ist bekannt. Der Kapitän der englischen Nationalmannschaft hat derweil noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen.
Tottenham sucht ebenfalls nach einem neuen Trainer, wovon Kane seine Entscheidung, seinen 2024 auslaufenden Vertrag zu verlängern oder nicht, abhängig machen wird. Mit Luis Enrique wie Julian Nagelsmann, beide vereinslos, soll ein Austausch bestehen. Die Suche gestaltet sich aber wiederum kompliziert, weil Sportchef Fabio Paratici erst letzte Woche zurückgetreten ist und Levy nun auch noch nach dem zukünftigen Trainer suchen muss.
Verwendete QuellenTelegraph