Serge Gnabry äußert sich eindeutig zu anhaltenden Wechsel-Gerüchten

30.07.2023 um 07:58 Uhr
von Simon Seitz
Redakteur
Berichtet seit 2023 für Fussballeuropa.com über den internationalen Fußball. Fokus auf LaLiga.
serge gnabry
Serge Gnabry (m.) Ist eine feste Größe beim FC Bayern - Foto: / Getty Images
Aktuelles Video über den FC Bayern

Im Kampf um die dramatische Meisterschaft in der vergangenen Saison wurde Serge Gnabry zum Schlüsselspieler und führte die Bayern mit fünf Toren in den letzten fünf Ligaspielen maßgeblich zum Titel.

Auch deswegen ist das Standing in Bayernkreisen für den deutschen Nationalspieler gestiegen, Trainer Thomas Tuchel schwärmt vom Außenbahnspieler: "Serge hat alles, was man braucht. Fleiß, Charakter, Mannschaftsgeist, jeden Tag Lust auf Training. Er ist immer bereit, alles für die Mannschaft zu geben."

Gnabry schließt Bayern-Abgang aus

Auch der Spieler selbst hat keine Intention den deutschen Rekordmeister zu verlassen: "Ich fühle mich sehr wohl beim FC Bayern, ich habe letztes Jahr einen neuen Vertrag unterschrieben. Deswegen gibt es für mich da überhaupt keine Diskussion."

getty serge gnabry 230728
Serge Gnabry und Leon Goretzka bejubeln einen Treffer - Foto: Vitalii Vitleo / Shutterstock.com

Der 28-Jährige weiß zwar, dass es immer wieder Spekulationen um einen möglichen Abgang gab, jedoch sei bisher kein Verein auf den Spieler und seinen Berater zugegangen: "Es waren viele Gerüchte im Umlauf, auch letztes Jahr – vielleicht zu viele. Aber niemand hat mich direkt angesprochen in den letzten zwei Jahren, deswegen bin ich entspannt."

In der Rangordnung gestiegen

Vor allem mit seinen starken Leistungen im Saisonendspurt ist Serge Gnabry in der Rangordnung in der Bayern-Offensive gestiegen. Da der Transfer von Mittelstürmer Harry Kane (30) bisher nicht abgeschlossen wurde, bleibt Gnabry auch im Sturmzentrum eine Option.

Ansonsten steht der Flügelspieler im Zweikampf mit Leroy Sane (27) um einen Platz in der Startelf, da Kingsley Coman (27) aufgrund seiner konstant starken Leistungen erstmal gesetzt sein dürfte, auch wenn der Franzose als verletzungsanfällig gilt.