
Mit seinem zweiten Bundesliga-Dreierpack in Folge beim 4:0 im Klassiker gegen Borussia Dortmund ließ Harry Kane den FC Bayern und sein großes Umfeld mal wieder in Jubelarien ausbrechen. Auch Gerald Asamoah gerät ins Schwärmen.
"Thomas Tuchel kann sich glücklich schätzen, Kane in seiner Mannschaft zu haben. Diesen Torjäger wird der FC Bayern auch zwingend brauchen, wenn es etwas werden soll mit der zwölften Deutschen Meisterschaft in Folge", schreibt Asamoah in einer Kolumne für den kicker.
FC Bayern: Harry Kane mit unfassbarer Torquote
Kane steht nun bei 15 Toren nach zehn Bundesliga-Spielen, das gab es noch nie. Zudem führt er jetzt die Torschützenliste der Bundesliga an – mit einer Ausbeute, die zuvor einzig Gerd Müller in der Saison 1968/69 nach zehn Spieltagen zustande gebracht hatte.

Asamoah revidiert sogar seine anfängliche Meinung zur Münchner Verpflichtung des Superstars: "Dieser Harry Kane begeistert mich von Woche zu Woche aufs Neue. 15 Ligatore nach zehn Spielen sind eine herausragende Bilanz, meine anfängliche Skepsis hat sich als vollkommen unbegründet erwiesen."
FC Bayern: Harry Kane macht Robert Lewandowski vergessen
Der Manager des FC Schalke 04 konnte nicht nachvollziehen, wieso der FC Bayern Robert Lewandowski gehen ließ. Das Fehlen in der Saison ohne den Ausnahmestürmer machte sich extrem bemerkbar. Jetzt ist aber Kane da, und Asamoah holt noch mal aus.
Kane mache Lewandowski mittlerweile "vergessen – und seine Mitspieler obendrein besser", schwärmt Asamoah: "Ich denke da nur einmal an Leroy Sane, der sein Spiel mit Zielstürmer Kane in der Spitze auf noch breitere Füße stellen kann."
Verwendete Quellenkicker