
Joao Cancelo kickt seit Ende Januar für den FC Bayern München. Nachdem der Portugiese bei Manchester City unter Coach Pep Guardiola seinen Stammplatz verloren hatte, strebte er einen Winter-Wechsel an.
Am letzten Tag der Winter-Transferperiode holte Hasan Salihamidzic den Rechtsverteidiger auf Leihbasis von Manchester City an die Säbener Straße. Auch der FC Barcelona bemühte sich um die Dienste des spielstarken Außenverteidigers.
Nach Informationen der spanischen Zeitung Sport prüfte Barça die Möglichkeit, Cancelo zu verpflichten. Sportdirektor Mateu Alemany soll sich mit seinem Amtskollegen Txiki Begiristain (seit 2016 bei Manchester City) sogar auf die Eckdaten einer Ausleihe geeinigt haben. Pep Guardiola habe allerdings sein Veto eingelegt. Warum? Das bleibt unklar.

Cancelo landete beim FC Bayern
Joao Cancelo wollte das Etihad Stadium unbedingt verlassen und einigte sich letztendlich mit dem FC Bayern auf eine Zusammenarbeit bis zum Saisonende. Im Anschluss besitzt der deutsche Rekordmeister eine Kaufoption in Höhe von 70 Millionen Euro.
In Deutschland hat sich der Nationalspieler noch nicht zum Stammspieler entwickelt, dennoch bewertet er seinen Start "auch als positiv" angesichts von fünf Torbeteiligungen in wettbewerbsübergreifend elf Spielen. "Es ist eine Ehre für mich, hier zu sein. Wir können es mit jedem aufnehmen. Wir können jedes Team schlagen", wird Cancelo auf der Webseite des deutschen Rekordmeisters zitiert.
Barça hat Cancelo weiterhin im Visier
Der FC Barcelona hat Cancelo indes nicht aus dem Blick verloren. Laut Sport steht er auf der Liste möglicher Neuzugänge für den Sommer 2023, große Chancen rechnet sich Barça aber dem Vernehmen nach nicht aus.
Verwendete Quellen