
Auf die Frage der WELT, ob denn eine Vertragsverlängerung zur Debatte stünde, sagte der 72-Jährige deutlich: "Nein. Das ist ausgeschlossen."
Dennoch werde er sich um seine Nachfolge kümmern, betonte Jupp Heynckes: "Ich werde natürlich sagen, was ich machen würde. Und ich glaube auch, dass die Verantwortlichen auf meine Meinung Wert legen."
Seit der Triple-Sieger-Trainer wieder an der Seitenlinie steht, läuft es beim Rekordmeister wieder rund. Nicht überraschend kamen die sieben Siege aus den ersten sieben Spielen für den erfahrenen Coach.
"Dass wir erfolgreich sein werden, das wusste ich", erklärte Heynckes: "Dass Dortmund so Federn lassen würde, das konnte man nicht ahnen. Entscheidend ist, dass in unserem Klub eine Aufbruchstimmung herrscht. Wir haben eine von Vertrauen geprägte Atmosphäre geschaffen, in der jeder seine Anerkennung erhält."
Um die Zukunft der Münchener macht sich der Trainer keine Sorgen. Einmal würde er Arjen Robben noch einen neuen Vertrag geben.
"Er ist mit 33 so gut wie nie", lobte Heynckes. Und zum anderen habe der FC Bayern in Joshua Kimmich einen "Glücksfall" im Kader.
"Er wird eine ganz große Karriere machen", prophezeit ihm sein Coach: "Er hat einen Charakter wie die 'Alten', wie Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller und Manuel Neuer."