
Als bekannt wurde, dass Pini Zahavi das Mandat für Kingsley Coman erteilt wurde, rechnete man im Umfeld des FC Bayern bereits mit zähen Vertragsverhandlungen. Genau diese Situation ist inzwischen auch eingetroffen.
Wie SPORT1-Reporter Florian Plettenberg in seinem Podcast erzählt, fordert die Coman-Seite momentan ein jährliches Salär von 20 Millionen Euro. Der französische Nationalspieler wird aktuell mit rund zwölf Millionen Euro alimentiert.
Im Poker um die Verlängerung des noch bis 2023 datierten Vertrags bleibt den Bayern noch etwas Zeit. Schon jetzt scheint aber klar: Sollten Zahavi und Co. nicht von ihrer für Corona-Zeiten absurden Forderung abweichen, bahnt sich ein Wechsel im Sommer 2022 an.
Die SPORT BILD berichtete unlängst, dass Coman Zahavi damit beauftragt habe, nach einem potenziellen Abnehmer in der Premier League zu suchen. Der FC Chelsea sowie Manchester United sollen Interesse bekunden. Droht dem FC Bayern wie schon im Fall David Alaba nun Dauerzoff? Gut möglich.
Ehrenpräsident Uli Hoeneß kündigte bei SPORT1 an: "Wenn Preise aufgerufen werden, die nicht darstellbar sind, dann wird's keine Vertragsverlängerung beim FC Bayern geben. […] Wir haben hier im Klub mit Blick auf wirtschaftliche Aspekte unsere klaren Vorstellungen. Deshalb bin ich, auch was Verhandlungen mit Zahavi betrifft, äußerst entspannt."
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