
Eberl ist am Freitag und damit nur einen Tag vor dem Duell mit dem FC Bayern von RB Leipzig entlassen worden. Die Presse brachte den Geschäftsführer zuvor wiederholt mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung.
Nach dem Basketballspiel wollten einige Journalisten von Hoeneß schließlich wissen, ob der Weg für Eberls Bayern-Wechsel nun frei ist. "Er fängt kommende Woche an", entgegnete der frühere Manager daraufhin sarkastisch.
Der sonst so angriffslustige Unternehmer erlaubte sich erlaubte sich darüber hinaus kein Urteil über Eberls Entlassung: "Das ist nicht meine Entscheidung oder unsere Entscheidung. Ich kann dazu gar nichts sagen", erklärte Hoeneß. Am Sonntag sagte der Ex-Manager gegenüber dem kicker: "Tatsache ist, dass es keine Vereinbarung zwischen dem FC Bayern und Max Eberl gibt".

Max Eberl: Fehlendes Dementi führte wohl zum Aus bei RB Leipzig
RB Leipzig hat Eberls Rauswurf mittlerweile übrigens in einem Statement begründet. "Das fehlende Commitment zum Klub veranlasst uns zu dieser Entscheidung. Dies geschieht völlig unabhängig vom Kader-Umbruch und den sportlichen Ergebnissen", heißt es in einer Vereinsmitteilung.
Eberl hatte den Posten als Geschäftsführer erst am 15. Dezember 2022 in Leipzig angetreten. Bereits im Sommer kamen allerdings erste Spekulationen über ein Engagement beim FC Bayern auf. Dort wurde der ehemalige FCB-Spieler als Nachfolger des geschassten Hasan Salihamidzic (46) gehandelt.
Die anhaltenden Gerüchte um seine Person hat Eberl in den Augen der RB-Bosse wohl zu selten und zu lapidar dementiert. Ferner stand zudem der Vorwurf im Raum, dass der Bayer zu selten in Leipzig vor Ort war, weil er die meiste Zeit mit seiner Freundin in München verbringen wollte.
Verwendete QuellenAZ, kicker