
"Es war unfair, es war eine unglaubliche Saison für mich und ich hätte sie gewinnen sollen", regte sich Ribery kürzlich im Gespräch mit der Gazetta dello Sport in Bezug auf die Auszeichnung auf, die er 2013 nicht erhielt.
Der französische Flügelstürmer glaubt an eine Verschwörung im Rahmen der Weltfußballerwahl. "Sie verlängerten die Abstimmungszeit und etwas Seltsames geschah. Ich hatte das Gefühl, dass es eine politische Entscheidung war", so der Linkskaußen.
In 52 Pflichtspielen gelangen Ribery damals 40 Torbeteiligungen. Neben dem Triple gewann er mit den Bayern im Jahr 2013 noch den UEFA Super Cup und die FIFA-Klubweltmeisterschaft. Für seine starken Auftritte wurde der Flügelspieler zu Europas Fußballer des Jahres gekürt, was ihn zum Favoriten auf den FIFA Ballon d'Or einige Monate später machte. Letztlich musste er jedoch Cristiano Ronaldo (37) den Vortritt lassen, der in dieser Spielzeit keinen einzigen Titel errang.
Mit den größten Akteuren der Szene kann es Ribery mittlerweile übrigens nicht mehr aufnehmen. Nach seinem Abschied aus der Allianz Arena zog es ihn 2019 weiter zum AC Florenz, wo er zwei Jahre blieb, bis es ihn zum damaligen Serie-A-Aufsteiger US Salernitana zog. Dort feierte Ribery in der letzten Saison knapp den Klassenerhalt.
Verwendete QuellenGazetta dello Sport